Sam, Enddreißiger, Gastarbeiterkind, 80er Kind, 90er Teenie und gebürtiger Rüsselsheimer.
Vor einiger Zeit habe ich bei einem Spaziergang den Leinreiter fotografiert – Die Initialzündung einer Entdeckungsreise für den Kreativnomaden durch meine Geburtstadt Rüsselsheim, mit wachem Auge auf der Suche nach öffentlicher Kunst, historische Gebäude & Denkmäler um sie zu kartographieren, fotografieren & dokumentieren. Das Ergebnis ist die „ArtMap RaM“.

Der Kreativnomade, weil ich lange rastlos umherschweifte – Auf der Suche nach dem richtigen Medium, um das festzuhalten, was ich empfinde und sehe. das Zeichnen, als kind hat mich als Jugendlicher zu Graffiti geführt und Graffiti wiederum zur malerei, eine multimediale kreative Reise im  mit einer Konstanten, nämlich meine Kamera.
Ich habe schon als kleiner Junge gerne gemalt und das besondere daran, es war mir lieber als das Reden. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte hat für mich nicht nur sprichwörtlichen Charakter. Ich war sehr begeistert als eines Tages mein Vater mit einer Polaroid nach Hause kam. Der Grundstein für die ersten Fotoexperimente war gelegt. Gedacht, geknipst, geschüttelt und voilá das Bild war da.
Mit 15 habe ich die Spiegelreflex meines Vaters für mich entdeckt.
Eine Canon AE-1, ich habe viel experimentiert und mich mit der Technik befasst. Während der Schulzeit habe ich das Entwickeln und Bearbeiten von Bildern in der Dunkelkammer erlernt und die Vorliebe für Schwarzweißaufnahmen für mich entdeckt. das ersparte taschengeld wurde in Ilford filme gesteckt und die Dunkelkammer wurde ein zuhause.
In den letzten Jahren habe ich mich stark mit meinen Wurzeln beschäftigt und meine Eindrücke in einem Bildband „Roots of Liberty“ verarbeitet und 2016 eine kleine Vernissage im MITCH veranstaltet. Da aber in meiner Brust zwei Herzen schlagen, widme ich mich jetzt meiner Heimatstadt Rüsselsheim
Vielen Dank
Sam
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